Ein Lüftungsgerät muss mit hochwertigen und effizienten Komponenten ausgestattet sein. Aber nur mit einer effizienten Regelung und einem hochwertigen und langlebigen Schaltschrank wird die Anlage auch energieeffizient betrieben.

Bei Lüftungsgeräten heißt die SPS, also die programmierbare Steuerung, DDC. Fabrikate gibt es z.B. von Siemens, Carel, Saia, OJ, DEOS. Einige Steuerungen sind nur parametrierbar, andere können mehr oder weniger frei für den jeweiligen Anwendungsfall programmiert werden. Eine parametrierbare Steuerung hat einen festen Programmcode und es können nur die Parameter angepasst werden, mit denen das Programm ausgeführt wird.

Nur Geräte, wo auch der Hersteller des Gerätes den Schaltschrank und die Regelung liefert, können eine CE-Kennzeichnung erhalten. Ansonsten ist der Anlagenbauer für die Erstellung der CE-Erklärung verantwortlich. Da das erforderliche Konformitätsbewertungsverfahren auch bei unvollständigen Maschinen (RLT-Geräte ohne Regelung) durchgeführt werden muss, entstehen hier unnötige Mehrkosten bei Konsultierung einer dritten Partei zur Zertifizierung. Außerdem hat der Betreiber später bei Problemen nur eine einzige Anlaufstelle für Service Anfragen.

Es steht außer Frage, dass der Hersteller mit seinem hervorragenden Systemwissen auch die beste Regelung für das Gerät bereitstellen kann.

Bei komplexen Lüftungsgeräten und Anlagen macht es durchaus Sinn, über den Einsatz von "smarter" Regelung, die auch Ansätze von künstlicher Intelligenz beinhaltet, nachzudenken.

Denn nach der Montage der Lüftungsanlage läuft diese über Jahrzehnte, aber es wird selten bis gar nicht geprüft, ob die Regelung das Gerät über alle möglichen Randbedingungen auch möglichst energieeffizient und mit den geforderten Parametern betreibt.

Als bislang einzige Firma in der Branche hat HANSA Klimasysteme für Schwimmbad Lüftungsgeräte einen "Modellbasierten Prädiktiven Regler" mit integrierten Ansätzen von maschinellem Lernen, also künstlicher Intelligenz, entwickelt. Mit verschiedenen Modellen interagieren die Lüftungsgeräte sowie das Gebäude miteinander und über den Modellansatz regelt das Gesamtsystem die Sollwerte mit minimalem Energieaufwand ein. Energieeinsparungen von 25% im Jahr haben die Ergebnisse mehrere Langzeitstudien gezeigt.

Generell sollte es die Möglichkeit geben, sich bei Klimageräten mit integrierter Regelung auch mit einer gesicherten Verbindung aufschalten zu können. So kann der Betreiber selber oder der Servicepartner im Falle einer Störung direkt auf das Gerät zugreifen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

Schnelle Reaktion auf Alarme und Fehler, höhere Gesamtanlageneffektivität, Steigerung der Effizienz in der Instandhaltung, geringere Instandhaltungskosten, Online Updates der Steuerung z.B. für Sicherheitsupdates

Gängige Schnittstellen sind Modbus, Bacnet, aber auch S-BUS oder LON.

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